Informatikunterricht in Zeiten der Digitalisierung
Die Bedeutung des Informatikunterrichts für die allgemeine Bildung sowie für die Entwicklung des algorithmischen Denkens wird immer besser verstanden. Die Anzahl der Länder mit obligatorischem Informatikunterricht an Volksschulen und Mittelschulen wächst. Im Vordergrund steht dabei nicht das kurzlebige Wissen über den Umgang mit dem Computer und das Bedienen von speziellen Softwarepaketen, sondern das Programmieren und Problemlösen und damit die Vermittlung algorithmischer und problemlösungsorientierter Ansätze und eines nachhaltigen Wissens über Datenverwaltung und Informationsverarbeitung.
Das Ausbildungs- und Beratungszentrum für Informatikunterricht der ETH Zürich (ABZ) unter der Leitung von Dennis Komm und Juraj Hromkovič unterstützt Schulen und Lehrpersonen der Volks- und Mittelschule, die ihren Informatikunterricht entsprechend auf- oder ausbauen möchten.
Unterrichtsmaterialien und Aktivitäten
Das vielfältige Angebot reicht von Weiterbildungskursen an der ETH Zürich selbst oder direkt vor Ort über im Unterricht erprobte Unterrichtsmaterialien bis hin zu speziell konzipierten Lehrmitteln, die in Schulprojekten entwickelt werden. Ein Schwerpunkt des ABZ ist die Förderung des Informatikunterrichts an Primarschulen und auf der Sekundarstufe I.
Unsere Mission
Das ABZ-Team versteht sich als Förderer aller Lernenden und Lehrenden unter besonderer Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse und Interessen. Es setzt sich mit der Begabtenförderung für die Unterstützung von besonders interessierten Schülerinnen und Schülern ein und untersützt das Training für die «Schweizer Informatikolympiade» (SOI) und den «Informatikbiber»-Wettbewerb. Jährlich veranstalten wir den «Schweizer Tag für den Informatikunterricht» (STIU), der Lehrpersonen aller Schulstufen zusammenbringt und ihnen Möglichkeiten zur Weiterbildung offeriert.